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    Performance-Report: Das Zahltag-Depot im April 2020

    Die Zeiten an den Märkten werden wieder ruhiger. Von Langeweile war allerdings im April nichts zu spüren. Für die US-Märkte war der April 2020 der beste Monat seit 1987. Bei aller Euphorie darf aber eines nicht vergessen werden - die simple Mathematik. Fällt ein Aktienkurs oder ein Indexstand von 100 um 30%, dann steht er nur noch bei 70 Punkten. Steigt er danach um 30%, dann liegt der neue Kurs bei 70 x 1,3 = 91 Punkte. Und damit noch neun Prozent unter dem letzten Hoch. Diese Entwicklung haben wir bei vielen Aktien gesehen. In einigen Branchen - etwa bei den REITs oder den Öl- und Energiewerten - fielen die Kurse im März um mehr als 50% von den Februarhochs. Eine Aktie, die nach einer Halbierung vom Tief um 50% ansteigt, ist immer noch 25% von ihrem letzten Hoch entfernt. Der eine oder andere Marktteilnehmer ist sich dieser simplen Mathematik nicht bewusst. Im April griff streckenweise FOMO wieder um sich - "Fear of Missing Out", die Angst, etwas zu verpassen.

    Dabei hat die Wirtschaftskrise gerade erst begonnen. In den USA sind inzwischen über 30 Millionen Arbeitslose registriert. In Deutschland wurde für zehn Millionen Beschäftigte Kurzarbeit beantragt. Das ist fast ein Viertel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Hunderttausende Menschen tauchen in den Statistiken nicht auf - etwa Zehntausende freiberufliche Volkshochschuldozenten, 240.000 Fitnesstrainer, die selbstständigen Taxifahrer, freiberufliche Reiseleiter und Fremdenführer, Werbetexter, Grafiker und Designer, Betreiber von Nagel- und Kosmetikstudios. Die Liste ließe sich fortsetzen. Die langfristigen Folgen der angeordneten ökonomischen Kryotherapie sind noch nicht abzusehen. Wann werden Menschen wieder in Spaßbädern und Kinos ihre Freizeit verbringen? Wann kauft man sein nächstes Auto, das nächste iPhone? Wer bucht eine Fernreise oder eine Kreuzfahrt, wenn unklar ist, ob und wie man im Falle einer zweiten Corona-Welle wieder nach Hause kommt? Wer nimmt einen Kredit für ein Haus auf, wenn unklar ist, ob es den Job in einem halben Jahr noch geben wird? Ein Städtetrip von Berlin nach Wien am Wochenende? Geht nicht - Österreich ist geschlossen. Es gibt schlicht keine direkten Flüge und die wenigen Umsteigeverbindungen kosten ein kleines Vermögen. Es gibt auch keine Übernachtungsmöglichkeiten, keine Restaurants. In zwei Jahren wird die so genannte Corona-Pandemie Geschichte sein, aber an den Folgen - den Billionen Euro von Schulden - werden unsere Kinder und Enkel noch zu zahlen haben.                 

    Märkte handeln Zukunft - und so kam das Zahltag-Depot recht gut über den Monat April. Es war eine Zeit der Einkäufe und Umschichtungen. Ende April waren meine Aktieninvestments 26,01% mehr wert als Ende März. Da allerdings ging es auch um 35,71% abwärts mit der Wertentwicklung.    

    Im April 2020 konnte ich erstmals in einem April mehr als 1.000 Euro Dividende kassieren. Damit lag die Aprildividende in diesem Jahr um 18,31% über der des Vorjahresmonats. Der Betrag berücksichtigt bereits die 15% Quellensteuer, die in den USA einbehalten werden, es müssen allerdings für den deutschen Finanzminister noch weitere 10% plus der Solidaritätszuschlag in Abzug gebracht werden. Der Monat hatte 17 Zahltage. Sieben Unternehmen überwiesen im April eine erhöhte Dividende: Realty Income, EPR Properties, Cisco, Coca-Cola, Medical Properties Trust, die Bank OZK und die PPL Corporation.      

    Die ersten Dividendenkürzungen wurden angekündigt: Der Bohrfeldausrüster Helmerich & Payne strich seine Dividende von 2,84 Dollar auf 1,00 Dollar zusammen und beendete damit eine 47jährige Geschichte von jährlich steigenden Gewinnausschüttungen. Während der Vorlage der Quartalszahlen erklärte der Vorstandsvorsitzende, dass sich das Unternehmen den langfristig veränderten Marktbedingungen anpassen werde. 2.800 Beschäftigte wurden entlassen, Dutzende von Bohrtürmen nicht nur eingemottet, sondern komplett demontiert und verschrottet. Die boomende Energiebranche in den USA hat die Zeit stürmischen Wachstums hinter sich. Im April wurde erstmals so viel Öl gefördert, dass es Probleme gab, den Rohstoff physisch zu lagern. Kurzzeitig führte das zu einem Ölpreis am Terminmarkt, der bei minus 40 Dollar lag.

    Die lateinamerikanische Außenhandelsbank BLADEX kürzte ihre Dividende von 1,54 auf 1,00 Dollar. 

    Ich habe mich entschieden, meine Position in Helmerich & Payne komplett aufzulösen, ich sehe langfristig in diesem Markt wenig Wachstumspotential. Meine Investition in BLADEX habe ich bis auf fünf "Gedenkaktien" eingedampft. Ich möchte die Bank nicht aus den Augen verlieren, denn sobald Mittel- und Südamerika nachhaltige Lebenszeichen aussendet, möchte ich hier wieder dabei sein. 

    Weitere Hiobsbotschaften kamen vom Medienhaus Meredith. Das Unternehmen besitzt Dutzende von beliebten Magazinen und Hochglanzzeitschriften, Radio- und Fernsehsender, hat 2018 die Time Inc. übernommen. In Zeiten des Lockdown ist allerdings Werbung ein schlechtes Geschäft - für was sollen Firmen werben, wenn die Geschäfte geschlossen sind? Meredith gab am 20. April bekannt, die Dividende "auszusetzen", um Liquidität in der Firma zu halten. Der Aufsichtsrat versprach, die Dividende wieder zu zahlen, sobald die finanzielle Situation das zulasse, man fühle sich den Aktionären verpflichtet. Da aber niemand weiß, wann das sein wird, steht auch diese Position in meinem Depot komplett zum Verkauf. Einige Aktien habe ich schon abgestoßen, auf die anderen im Geld liegende Calls verkauft, die demnächst zum Abruf der Aktie führen dürften. Hier werde ich keine "Gedenkposition" behalten, denn während der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway am 2. Mai hat Warren Buffett einige sehr skeptische Gedanken zum Verlags- und Werbegeschäft geäußert. Ich werde keinen Mieter in meinem "Dividendenhaus" behalten, der keine Miete zahlt. Weitere Wackelkandidaten bei den Dividenden werden demnächst ihre Zahlen vorlegen. Dazu gehören aus dem Immobiliensektor Tanger Factory Outlet Centers und EPR Properties, aber auch die Simon Property Group. Für die ersten beiden gehe ich fest von einer Dividendenkürzung aus, während ich die Chancen bei Simon optimistischer beurteile. Aber ich mag mich irren - meine Kristallkugeln (ich hab jetzt schon zwei - danke an die Spender!) sind keine echte Hilfe. Anfang Mai legte dann die Brauerei Molson Coors Zahlen vor, die vom Markt mit Grauen aufgenommen wurde. Im Earnings Call wurde darauf hingewiesen, dass bei der Suche nach finanzieller Sicherheit auch die Dividende nicht sakrosankt ist. Vom Markt wurde dieser Nebensatz mit einem zehnprozentigen Kursrutsch bestraft. Um über 17% fiel am 5. Mai der Aktienkurs des Kartonagenherstellers WestRock - hier wurde die Dividende um 57% gekürzt. Ich hatte hier nur wenige Stücke, die ich sofort verkauft habe. 

    Die Schnäppchenpreise insbesondere Anfang April haben mich veranlasst, einige sehr gut gelaufene Aktienpositionen zu verkleinern. So habe ich einen großen Teil meiner Aktien von Digital Realty mit einem dreistelligen prozentualen Plus verkauft. Auch meine Position in Intel habe ich drastisch verkleinert. 

    Die Erlöse konnte ich höher rentierlich anlegen. 100 Dollar in Intel haben mir 2,20 Dollar Dividende überwiesen, bei Digital Realty waren es rund 3 Dollar. Umgeschichtet in Aktien von Medical Properties Trust zum Preis von 15,67 Dollar verdoppelte sich der Dividendenertrag. Ich konnte auch nicht widerstehen, meine Position in Main Street Capital im April kräftig aufzustocken, denn hier gab es zeitweise deutlich über zehn Dollar Dividende pro 100 investierten Dollar. Und dabei habe ich schon einkalkuliert, dass es in diesem Juni keine Sonderdividende geben wird. Inzwischen hat Main Street Capital die monatlichen Dividenden bis in den September hinein in voller Höhe deklariert. Für die Streichung der Sonderdividende habe ich Verständnis, solange die monatlichen "Standardzahlungen" nicht ausbleiben. Ich könnte mir vorstellen, dass MAIN zu den Gewinnern der Corona-Krise gehören wird. Denn ihr Geschäft - die Wachstumsfinanzierung profitabler, expandierender Unternehmen - könnte durch die zahlreichen Hilfsprogramme der US-Regierung einen Schub bekommen. MAIN verfügt über mehrere Lizenzen der Small Business Administration, einer Agentur der amerikanischen Regierung, die Unternehmen mit günstigen Krediten versorgt. Andererseits werden natürlich auch einige der Investitionen als Teil- oder Totalausfall enden. Ich vertraue darauf, dass die Profis bei MAIN wissen, wie sie ihren Job zu erledigen haben.

    Für den Monat Mai zeichnen sich nicht nur Kürzungen, sondern auch weitere Dividendenerhöhungen ab. Foot Locker hat schon eine höhere Dividende überwiesen, ebenso die People's United Financial (PBCT). Die Apotheke für Hund und Katze, PetMedExpress, legte Anfang Mai Zahlen vor und erhöhte die Dividende um knapp vier Prozent von 27 auf 28 Cent pro Quartal. Die Aktie ist inzwischen sehr teuer bewertet, aber ich kann mich nicht beklagen. Mein erstes Investment habe ich bei 13,15 Dollar getätigt, vor kurzem gab es das Unternehmen noch einmal für 15 Dollar. Meine erste Quartalsdividende betrug 17 Cent im Mai 2014, im Mai 2020 gibt's 28 Cent. Damit liegt die Kostenrendite für meine erste Tranche inzwischen bei 8,5%.      

    Auch wenn mein Dividendentacho im April "rückwärts" lief, liege ich doch vor meinen internen Planungen. Ich hatte mir für das erste Halbjahr 2020 ein Ziel von 24.000 Dollar projizierte jährliche Bruttodividende gesetzt. Dieses Ziel ist seit Ende Januar überschritten. Im jetzigen Stand sind die verkündeten Dividendenkürzungen bereits berücksichtigt. Und es ist auch noch Luft für weitere Kürzungen. Muss ich deswegen in Tränen ausbrechen? Mit Sicherheit nicht.

    Gegenüber dem Dezember 2019 ist mein Dividendenstrom um 1,87% gewachsen - damals stand die Tachonadel bei 23.810,35 Dollar. Ende April 2019 waren es 20.494,74 Dollar - hier liegt das Plus bei 18,35%. Und gegenüber April 2018, als die Nadel auf einen Wert von 16.726,37 zeigte, ist meine Jahresrente um 45,02% gestiegen. Sicher - ich habe inzwischen zusätzliche "Rentenbeiträge" auf mein Konto überwiesen und dieses Geld investiert. Aber zahlt nicht auch jeder Angestellte regelmäßig in die Rentenkasse ein? Ich vermute allerdings, dass die Rentensteigerungen nicht ganz so hoch sind, wie die bei meinem Zahltag-Depot.   

    Neue Investments im Monat April

    Ich habe sie schon angesprochen - zwei Positionsaufstockungen, die ich im April vorgenommen habe: Medical Properties Trust und Main Street Capital. Bei Brookfield Infrastructure Partners gab es den Spin Off einer C-Corporation mit dem Kürzel BIPC. Für neun Anteile von BIP wurde jeweils eine Aktie von BIPC meinem Depot gutgeschrieben. Ich habe diese Aktien zügig in Anteile von BIP umgetauscht, der Quellensteuerabzug ist hier für einen europäischen Investor geringer als bei einer Aktie nach kanadischem Recht. Als am Monatsende die Kurse noch einmal kurz nachgaben, legte ich außerdem bei Kinder Morgan und Exxon nach. Beide Firmen hatten Zahlen vorgelegt. Kinder Morgan hat die Dividende um fünf Prozent erhöht. Angekündigt waren zwar 25% Anhebung, aber der schwache Energiesektor macht auch um den Pipeline-Betreiber keinen Bogen. Ich kann mit 1,05 Dollar Dividende gut leben, denn als ich meine ersten Anteile an KMI im Februar 2018 gekauft habe, gab es nur 0,50 Dollar. Innerhalb von zwei Jahren eine Rentensteigerung um 110% - wer will sich da beklagen? 

    Exxon Mobil hat bei Vorlage der Geschäftszahlen bekanntgegeben, die Dividende in diesem Jahr nicht anzuheben - zum ersten Mal seit 37 Jahren. Das Unternehmen kann sich mit der Dividendenerhöhung Zeit lassen, denn auch ohne Steigerung wird es 2020 mehr Dividende geben als 2019. Man hat sich hier also ein weiteres Jahr Zeit gekauft, um den Status als Dividendenchampion zu verteidigen. Zweifellos ist aber Exxon eines der Unternehmen, die es genau zu beobachten gilt. Denn der britisch-holländische Energieriese Shell hat mit seiner Dividendenkürzung gerade bewiesen, dass auch Giganten ins Taumeln geraten können. 

    Die Aktie des Monats: Corning Incorporated

    Aktie des Monats wurde im April die Corning Incorporated. Nicht viele kennen die Firma, obwohl sie schon 1851 in ihrer Ur-Form gegründet wurde. Wer ein Smartphone oder ein Tablet besitzt, dürfte mit den Produkten schon in Berührung gekommen sein, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Corning ist Erfinder des Gorilla-Glases, eines patent- und markengeschützten Glases, das für Displays von Touchscreens verwendet wird - ob beim iPhone, beim Tablet oder beim hochauflösenden 4k-OLED-Fernsehbildschirm. Darüber hinaus finden sich Corning-Produkte in Laboren von Biochemie- und Pharma-Unternehmen, in der Glasfasertechnik bei der Datenübertragung, aber auch in der 5G-Technologie, in LAN- und WLAN-Systemen und auf vielen anderen Einsatzgebieten. Zu den Kunden von Corning gehören neben Apple eben auch Samsung, Intel, Qualcomm, AT&T, Verizon, viele Autohersteller und viele andere namhafte Technologie-Unternehmen. Der Aktienkurs kam in den vergangenen Monaten mächtig unter die Räder, weil sich auf dem Markt für Display-Glas inzwischen viele Spieler tummeln, die auf die Gewinnmargen drücken. Allerdings wächst Corning in anderen Bereichen stark - etwa bei den Life Sciences (Biowissenschaften), bei Spezialprodukten (Glaskeramik, Fluoridkristalle) und Umwelttechnologien (Filterprodukte und Keramiksubstrate für die Emissionskontrolle). Der technologische Vorsprung ist signifikant. Allein 2019 wurden 550 US-Patente erteilt, 1.575 Patente außerhalb der USA. Insgesamt hält die Firma weltweit 12.500 geschützte Patente. Für 9% dieser Patente läuft der Patentschutz in den kommenden zwei Jahren aus, deswegen wird die Pipeline ständig vervollständigt. 10.600 Patentanträge sind weltweit anhängig, 2.300 davon allein in den USA. Das Unternehmen hat etwa 49.500 Vollzeitbeschäftigte in 116 Fertigungsstätten in 15 Ländern. Der Umsatz lag 2019 bei rund 11,5 Mrd. Dollar, der Gewinn war leicht rückläufig und betrug 1,57 Mrd. Dollar. 

    Das Unternehmen zahlt seit 2007 eine Dividende, die seit 2010 jährlich angehoben wird. Die Dividendensteigerungsrate (geometrisch) liegt bei 18,9% im 12-Jahres-Durchschnitt. Für die kommenden Jahre plant das Unternehmen mit "nur noch" zehn Prozent jährlicher Dividendensteigerung. Im März 2020 wurde die Quartalsdividende von 0,20 auf 0,22 Dollar angehoben. Augenblicklich ist der Aktienkurs so niedrig, dass ein Investment rund 4,4% Dividendenrendite abwirft - für ein Technologieunternehmen sehr viel.

    Risikohinweis und Haftungsausschluss: Ich bin in diesem Unternehmen investiert, und zwar direkt über Aktien und über Cash Secured Puts. Daher sei darauf hingewiesen, dass meine Einschätzung subjektiv ist, fehlerhaft und unvollständig sein kann und sich der Aktienkurs und die Unternehmenszahlen ständig verändern. Die kurze Unternehmensbeschreibung ist in keinem Fall als Aufforderung zu verstehen, in dieses Unternehmen zu investieren, der Artikel ersetzt auch keine ausführliche Analyse. Wer investiert, sollte selbstständig eine eigene, ausführliche Analyse betreiben und eigenverantwortlich und in vollem Bewusstsein aller Risiken entscheiden. Ich lehne jede Verantwortung für fremde Entscheidungen ab.          

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    Kommentare: 6
    • #1

      DividendenSparer (Mittwoch, 06 Mai 2020 10:21)

      Hallo Nils,

      diesmal bist du mit deinem Monatsreport aber richtig früh dran! ;-)

      Zwei Sätze fand ich besonders schön:
      1. Die langfristigen Folgen der angeordneten ökonomischen Kryotherapie sind noch nicht abzusehen.
      2. Ich werde keinen Mieter in meinem "Dividendenhaus" behalten, der keine Miete zahlt.

      Muss ich mir merken.

      Ansonsten wäre mir dein Dividenden-Investment-Stil etwas zu aktiv. Ich trenne mich nicht gleich von jedem Unternehmen, welches seine Aktien kürzt oder streicht. Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, eine vorübergehende Aussetzung der Dividenden kann ich in vielen Fällen nachvollziehen. Allerdings ist auch meine Geduld endlich. Nachdem die Krise überstanden ist, sollten die Ausschüttung auch wieder fließen.

      Viele Grüße
      Mike

    • #2

      Michael (Freitag, 08 Mai 2020 12:15)

      Hallo Nils,
      nun hat ja auch EPR herausgebracht das Sie die Dividende vorläufig aussetzten. Kommt nun EPR bei Dir auch unter die Räder, da Du ja keine "Mieter" duldest die Dir keine Miete bezahlen ?

      Danke für den immer wiederkehrenden tollen Content hier.

    • #3

      Frank (Montag, 11 Mai 2020 16:45)

      Hallo Nils,

      wie ist das IB Kürzel für die prefered shares EPR

      danke frank

    • #4

      geldhochzwei (Mittwoch, 20 Mai 2020 20:12)

      Vielen Dank für die vielen Reports. Gefällt mir gut. Eines habe ich nicht verstanden, die Reduzierung von $DLR und $INTC. Top Mieter, um in deinem Beispiel zu bleiben, die noch eine lange Zukunft vor sich haben, nicht arbeitslos werden, denen kündigt man doch nicht!? Im Gegenteil, man gibt ihnen mehr Raum. Dafür sortiere ich auch gerne zweite Wahl aus. Dieses Handeln habe ich nicht verstanden, vor allem da beide Werte ja auch ihre Dividende steigern. Lieben Gruß, gesund bleiben.

    • #5

      Nils Gajowiy (Mittwoch, 20 Mai 2020 20:41)

      @geldhochzwei: Das waren rein pragmatische Entscheidungen. Ich konnte, wie vorgerechnet, aus 3 Dollar Dividende sechs machen und habe die überbewertete DLR gegen unterbewertete Unternehmen ähnlicher Qualität ausgetauscht. Es gab einfach kurzfristig mehr Schnäppchen, als meine Kriegskasse hergab und so habe ich einen Teil der beiden Positionen versilbert. Langsam verstehe ich, warum Warren Buffett auf 137 Milliarden Dollar Cash sitzt. Man weiß nie, wann man's braucht und wenn man's braucht, ist es nie genug. �

    • #6

      Peter Haase (Donnerstag, 09 Juli 2020 08:55)

      Hallo Nils,

      war das der letzte Monatsreport, den Du postest? Das wäre sehr schade, denn der inner Circle ist für mein derzeit kleines Depot eine Nummer zu gross.

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