Eigentlich ist der Begriff nicht ganz exakt, denn im strengen Sinne handelt es sich nicht um Strategien, sondern eher um verschiedene Wege, sich dem Markt zu nähern und
andere Marktteilnehmer um ihr Geld zu erleichtern.
1. Daytrading
Wer seine Positionen innerhalb eines Handelstages eröffnet und schließt, sieht sich besonderen Herausforderungen gegenüber. Mit einer Vielzahl von Taktiken und Strategien kann man hier
Geld verdienen. Jedoch ist es die physisch und psychologisch anspruchsvollste Art, aus den Märkten einen Vorteil zu ziehen.
2. Swingtrading
Der Swingtrader kann auf verschiedensten Zeitebenen unterwegs sein – sowohl intraday, als auch über mehrere Tage und Wochen. Er handelt in seinem präferierten Zeitfenster die
Trend-Bestandteile Bewegung oder Korrektur.
3. Trendtrading
Auch Trends lassen sich in vielen Zeitebenen handeln. Wichtigstes Merkmal des Trend-Traders: Er handelt den gesamten Trend – also die Bewegung inklusive der Korrektur. Das hat praktische
Implikationen für das Trade-Management. Schwierigkeit hier: die Psychologie.
4. Investieren
Totgesagt und doch aktuell wie nie zuvor. Unternehmensanteile stellen Sachwerte dar – und sind somit bis zu einem gewissen Grad Inflationsschutz. Investieren heißt: Lass Dein Geld für
Dich arbeiten.